Reichlich Einsparpotential bei Energiekosten

15. November 2022:

Worauf sich der Gebäudesektor jetzt einstellen sollte.

Eines der großen Themen in 2022? Die Betriebskosten! Davon ist Christian Hasiewicz überzeugt. Der Leiter für Vertrieb und Key Account Management der Argentus GmbH wird es wissen – er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Kundenbetreuung auf nationaler und internationaler Ebene sowie im Projektmanagement. Mit ihm sprechen wir über steigende CO2-Abgaben, der damit einhergehenden Verteuerung konventioneller Energieträger und neue Gesetze mit Blick auf den Klimaschutz.

Das Unternehmen berät Eigentümer, Projektentwickler und Verwalter zu allen Herausforderungen der ökologischen, kaufmännischen und technischen Nachhaltigkeit im Immobilienbetrieb. Rund 29.000 Liegenschaften, darunter viele von Glück Auf, betreut das Team von Argentus allein in Deutschland, die größte Dichte an Objekten findet man dabei im Ruhrgebiet. „Allein der nationale Gebäudebestand macht ein Drittel des gesamten CO2-Ausstoßes aus“, erklärt Christian Hasiewicz. Was weder er noch seine Kollegen voraussehen konnten, war allerdings der Angriffskrieg auf die Ukraine, der die wirtschaftliche Lage ‚nach Corona‘ weiter verschärft hat. Nachhaltigkeitsbewusstsein und Kosteneffizienz sollten daher von Immobilienbesitzern und Projektierern zusammengedacht werden, bestätigt Hasiewicz. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und erklärt Energieeinsparungen „zur absoluten Chefsache, ökonomisch und ökologisch“.

Die Basis für Nachhaltigkeit sind digitale Daten

So seien etwa Wohnungsgesellschaften gut beraten, wenn sie sich eine digitale Basis zulegen, um einen Überblick über die tatsächlichen Energieverbräuche zu bekommen. „Das reicht von der Digitalisierung der gesamten Messtechnik und Zählerablesung bis zur Visualisierung relevanter Informationen zur nachhaltigen Verantwortlichkeit von Unternehmen.“

Darum geht es bei Argentus: Die richtige und fundierte Beratungskompetenz aus dem jahrelangen Know-how der Spezialisten heraus. Das sind etwa Ingenieure, die das Potenzial von Industriearealen einschätzen. Oder Energiefachleute, die die Mieter einbeziehen, wenn es um Einsparungsmöglichkeiten geht, sowie ein Netzwerk an Dienstleistern, die Modernisierungen vorantreiben. „Wir arbeiten zudem mit Data Scientists zusammen“, erklärt Hasiewicz. Wenn Daten zu Verbräuchen gesammelt werden, sei das gut, reiche aber natürlich nicht aus. Erst durch die intelligente Erfassung und Auswertung entstehe eine Vergleichsund Optimierungsmöglichkeit – unabdingbar für Unternehmen, die sich energieeffizient aufstellen wollen.

„Darüber hinaus bündeln wir Energielieferverträge, schreiben sie europaweit aus, ‚vergrünen‘ die Energieversorgung und übernehmen das gesamte Vertragsmanagement“, so Hasiewicz. Der entscheidende Vorteil für Eigentümer – neben Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent: Die Beratung und Leistung durch Argentus erfolgt in vielen Bereichen vergütungsfrei für den Auftraggeber. 